01.10.2021

Am Freitag, dem 01.10.2021, durfte das neu gebildete Pfadranger Team zum ersten Mal, in dieser neuen Konstellation, einen Hajk unternehmen, welcher von Leonie, einem Teil des Teams, geplant und organisiert wurde. Voller Enthusiasmus und Begierde, dass es endlich losgeht, trafen sich die 6 Ranger in Karbach, wo sie noch kurz einem Leiter des Stammes ein Ständchen gesungen haben, woraufhin es auch schon direkt los ging. Der Unerfahrenste bekam ein Kroki in die Hand gedrückt und sollten das Team direkt zum ersten Schlafplatz führen, zur Sicherheit gab es allerdings einen Zweiten. Nach nur 3,5km und ein bisschen zu viel Kaffee kamen sie endlich zu ihrem Schlafort, wo sie direkt ihre Biwaks aufbauten und danach ein leckeres Abendessen genossen.

02.10.2021

Der Samstag begann nun nicht wie normalerweise, ausgeschlafen und mit Frühstück, sondern um 6 Uhr mit einem schnellen Abbauen der Biwaks und einem schnellen Schritt zu einem angenehmen Platz zum Frühstücken. Doch schon nach kurzer Zeit fanden sie sich mit Problemen wieder, denn wie sie bemerkt haben, waren sie gar nicht auf der Karte, doch das hielt sie nicht davon ab einfach weiterzugehen und ihren Weg zu finden. Nach einer gewissen Zeit fanden sie sich nun auch wieder auf der Karte zurecht und führten so ihren Weg fort.

Nachdem sie dann endlich einen Platz zum Frühstücken gefunden hatten, und zwar direkt auf einem Landweg, gab es zum Frühstück selbstgemachte Pfannkuchen bzw. bei manchen waren es doch eher Pancakes oder Kaiserschmarren.

Nach dieser Stärkung gingen sie munter und mit neuer Kraft ihrer Wege. Um genau 12:38 Uhr trafen sie in Greußenheim ein, wo sie sich leider auch schon von zwei ihrer Begleiter verabschieden mussten. Weiter ging es also durch Greußenheim durch, wo sie dann am Stadtrand auch schon wieder Pause machten, und zu Mittag aßen, natürlich geht nichts, ohne einmal zu schaukeln, also sind sie direkt auf den Spielplatz neben ihrem Essplatz gegangen und haben sich ausgetobt. Kurz darauf ging weiter, diesmal jedoch eine lange Zeit lang ohne jegliche Unterbrechung oder Pause. Kleiner Schritt vorwärts, nun waren sie endlich kurz vor Zell angekommen, ihre Füße taten weh und es war noch ein gutes Stückchen bis zum nächsten Schlafplatz, doch es gab kein Gejammer und sie sind einfach weitergelaufen.

Endlich kurz davor machten sie noch Rast auf dem Parkplatz eines Supermarktes, wo sie sich Eis, Kaffee und andere Goodies besorgten für den Tag darauf. Auf dem Schlafplatz angekommen mussten sie noch nicht einmal ihre Zelte aufbauen, denn sie übernachteten auf der Rangerwiese, wo sie einfach die vorhanden Teambereiche, die natürlich überdacht waren, benutzten.  Zum Abendessen gab es dann leckeren Kartoffelbrei mit Röstzwiebeln und Würstchen dazu.

Am Ende des Tages hatten sie dann 30 km zusammen und gingen mit schmerzenden Füßen zu Bett.

03.10.2021

Der Sonntag begann wieder um 6 Uhr und nachdem sie sich fertig gemacht hatten, liefen sie los.

Auf dem Weg sahen sie einen wunderschönen Sonnenaufgang und nach stetigem Laufen und dem Erklimmen eines Berges, kamen sie endlich um 9 Uhr an ihrem Frühstücksplatz an. Es gab leckeres Porridge und dazu noch ein paar Gummibärchen, währenddessen genossen sie die Aussicht auf Würzburg.

Gestärkt gingen sie nun weiter und kamen schlussendlich um 11 Uhr endlich in der Gemeinde in Lengfeld an. Sie ließen sich müde, aber glücklich in die Couch fallen und nahmen anschließend noch am Gottesdienst teil, womit der Hajk offiziell beendet war.